für mein Romanprojekt „Der Ziegenzirkus“
„Wette und Versprechen“ sei der Robert Gernhardt-Preis, sagt der deutsche Literaturkritiker Carsten Otte in seiner Laudatio. Denn der nach dem deutschen Schriftsteller, Zeichner, Maler und Essayisten Robert Gernhardt benannte Preis hat ein bemerkenswertes Alleinstellungsmerkmal: Er wird für ein unfertiges Werk verliehen. Das Buch darf sogar explizit noch nicht veröffentlicht sein. Eine weitere, löbliche Eigenschaft des Preises: Die Einreichungen werden anonym von einer hochkarätigen Jury bewertet, so sprechen die Texte für sich, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Herkunft ihrer VerfasserInnen. Dieses Jahr übernahmen die Autorin Eva Demski, der Literaturkritiker Christoph Schröder, Mitglied der Jury des Deutschen Buchpreises 2016, sowie der Literaturwissenschafter Karl-Heinz Götze, das dreistufige Juryverfahren.
Neben dem „Ziegenzirkus“ wurde das Romanprojekt „Kindermund“ von Fredy Gareis ausgezeichnet. Der Robert Gernhardt-Preis wird seit seiner Stiftung im Jahr 2009 jährlich an zwei AutorInnen, u.a. an Andreas Maier, Frank Witzel und Nina Bußmann, um nur einige wenige zu nennen, verliehen. Ich freue mich über die Ehrung!
Zur Berichterstattung in deutschen und österreichischen Medien (Auswahl):
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