„Sätze wie Henkersbeile, diagnostizierte die Frankfurter Allgemeine Zeitung in Tanja Paars Romandebüt Die Unversehrten. Und weiter ist von stilistischer Schlichtheit und  lakonischer Härte die Rede. Wenn Schriftsteller*innen ihren zweiten Roman vorlegen, begeben sie sich damit in eine prekäre Phase der Wahrnehmung, denn egal ob große Ähnlichkeit mit dem ersten Roman festgestellt wird („Schon wieder dasselbe!“) oder große Unähnlichkeit („Nicht so gut wie der erste!“), lässt sich Opus 2 in beiden Fällen schnell aburteilen. Tanja Paars neuer Roman aber zeigt die Vielseitigkeit und Wandelbarkeit der Autorin. Würde man ihren Namen nicht auf dem Cover von Die Zitternde Welt lesen, käme man nicht auf die Idee, dass es sich um Autorin von Die Unversehrten handelt. Die Zitternde Welt führt den Leser nach Anatolien, in eine fremde Welt und eine andere Zeit. Und doch entpuppt sich dieser Roman, der Paars Debut sprachlich an Klarheit und Reife übertrifft, als eine Geschichte über unser Hier und Jetzt.“

Daniel Wisser, Österreichischer Buchpreis 2018


„Und wäre es ein mit viel Marketing angepriesener großer Roman eines großen deutschen Verlagshauses – und würde „Die zitternde Welt“ als ein Höhepunkt des Winterprogramms angekündigt werden: Man könnte es glauben. Sofort.“

Peter Pisa, Kurier, 31.10. 2020

https://kurier.at/kultur/buch/buchkritik-tanja-paar-und-die-zitternde-welt/401081295



„Trotz seiner historischen Dimension bewahrt Die zitternde Welt allgemeine Gültigkeit.“

Gerlinde Tamerl, DerStandard, 19.09.2020

https://www.derstandard.at/story/2000120090414/eine-anti-madame-bovary-im-anatolischen-paradies



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