Am Donnerstag, 3. Mai, lese ich um 19 Uhr in der wunderbaren Wundertüte 4, Margaretenstraße 6, in 1040 Wien. Eintritt frei, um Anmeldung wird gebeten unter office@wundertuete.at
„Die Unversehrten“ bei Achensee Literatour
v.l.n.r.: Tanja Paar, Martin Tschoner, Hanni Münzer, Thomas Rottenberg, Theodora Bauer, Vea Kaiser
Am Donnerstag, 10. Mai, stelle ich am Eröffnungsabend von Achensee Literatour ein Kapitel aus meinem Roman vor. Teil des Stipendiums, das ich dort erhalte, ist ein einwöchiger Aufenthalt in Achensee. Ich freue mich sehr!
Auch im Mai sind „Die Unversehrten“ auf der ORF-Bestenliste aller Literatur- und Sachbücher (inklusive Neuübersetzungen ins Deutsche) wieder unter den ersten zehn. Diesmal ex aequo mit Margit Schreiners „Kein Platz mehr“.
Alles muss sie selber machen: Im SWR2 Lesenswert Magazin spricht Daniela Strigl mit Moderator Carsten Otte über „Die Unversehrten“. In der Sendung wird neue Prosa aus Österreich vorgestellt – u.a. von Thomas Stangl, Angelika Reitzer, Philipp Hager und Manfred Rumpl.
Große Freude! Seit dem 1. April 2018 sind „Die Unversehrten“ auf der ORF-Bestenliste gereiht, die von einer Jury aus 44 Kritikerinnen, Germanisten und Buchhändlerinnen monatlich erstellt wird.
Das Procedere ist folgendes:
Jedes Jurymitglied darf bis zu vier Titel für die ORF-Bestenliste nominieren. Die Punktewertung funktioniert dann so:
1. Platz: 7 Punkte 2. Platz: 5 Punkte 3. Platz: 3 Punkte 4. Platz: 1 Punkt
Die vergebenen Punkte werde addiert und ergeben die jeweilige Reihung. Jedem Jurymitglied steht es frei, weniger (oder auch gar keinen) Titel zu nominieren. Sobald ein Titel drei Mal auf der ORF-Bestenliste gereiht wurde, wird er eliminiert, um einen gewissen Titelumlauf zu gewährleisten.
Die Literarische Soirée: Literatur ist der Rede wert
Im Literaturhaus Graz diskutierten Andrea Grill (Schriftstellerin), Werner Krause (Kleine Zeitung) und Klaus Kastberger (Leiter des Literaturhauses Graz) über „Die Unversehrten“ sowie „Bot – Gespräch ohne Autor“ von Clemens J. Setz und „Tau“ von Thomas Mulitzer. Es moderierte Robert Weichinger. Nachzuhören in den PASSAGEN, 16. April 2018, 16.05 Uhr, Ö1
Ein Heimspiel
Lesung am 17. April 2018, 19 Uhr, in Lhotzkys Literaturbuffet, Rotensterngasse 2, 1020 Wien. Freier Eintritt, begrenzte Sitzmöglichkeiten.
Beim 16. Innsbrucker Prosafestival lesen an insgesamt drei Tagen zwölf AutorInnen aus dem In- und Ausland. Der zweite Tag findet in der Wagner’schen Buchhandlung statt.
Ab 20:00 Uhr lese ich dort mit Kolleginnen und Kollegen aus Österreich und Deutschland:
Markus Orths (D) Tanja Paar (A) Karin Peschka (A) Simone Hirth (D/A)
Am Dienstag, 24. 4., 19 Uhr, lese ich mit Marie Gamillscheg, die ebenfalls ihr erstes Buch geschrieben hat, in meiner Geburtsstadt Graz im Literaturhaus.
Einen Literadio-Beitrag von der Leipziger Buchmesse 2018 gestaltete Erika Preisel am Stand der IG Autorinnen Autoren. On Air bei Bürgerradios in Österreich, Deutschland und der Schweiz.
Vier Lesungen aus „Die Unversehrten“ bei der Buchmesse Leipzig 2018
Vier Auftritte habe ich bei der Leipziger Buchmesse: Bei Literadio gibt es eine Lesung und Gespräch mit Erika Preisel, im Österreich Kaffeehaus spreche ich nach meiner Lesung mit Roman Kollmer. Weiters lese ich im Literaturcafé ebenfalls in der Halle 4 und auch einmal außerhalb der Messe im Stadtzentrum in der Marktgalerie bei „Ehinger Schwarz“. Danke für die Einladung!
15.3.2018 Tanja Paar auf der Leipziger Buchmesse Literadio, Leipziger Buchmesse Halle 4, Stand E 209 Beginn: 16:30
16.3.2018 Tanja Paar auf der Leipziger Buchmesse Leipziger Buchmesse, Österreich Kaffeehaus Halle 4, Stand D213/E210 Beginn: 14:30
16.3.2018 Tanja Paar liest in Leipzig Schmuckmanufaktur „Ehinger Schwarz“ Marktgalerie, Markt 12, 04109 Leipzig Beginn: 19:00
17.3.2018 Tanja Paar auf der Leipziger Buchmesse Leipziger Buchmesse, Literaturcafé Halle 4, Stand B600 Beginn: 12:30
Klaus Nüchtern hat im Falter 8/2018 eine Zusammenstellung aller aktuellen Cover gemacht, die ein Vogel ziert, und dabei festgestellt: „Der Schwan hat den Schnabel vorn“.
Da gebe ich ihm recht. „Die Unversehrten“ sind zum Glück dabei und in bester Gesellschaft mit Norbert Gstrein, Jane Gardam und Edgar Allan Poe.
Der Haymon Verlag hat anlässlich des Erscheinens von „Die Unversehrten“ am 20.2. 2018 ein Interview mit mir online gestellt, in dem ich einige Fragen zu Inhalt, Erzählperspektive und Stil beantworte. Danke für die Fragen Dorothea Zanon!
Die Österreichische Gesellschaft für Literatur ist für mich ein spezieller Ort:
Bald nach ihrer Gründung im Jahr 1961 lasen hier Erich Fried, Manés Sperber und Elias Canetti. Es folgten u.a. einer meiner Lieblingsautoren Bohumil Hrabal, Andreas Okopenko, Thomas Bernhard sowie die Autorinnen Ilse Aichinger, Friederike Mayröcker, Rose Ausländer, Ingeborg Bachmann, Christine Lavant. Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.
In den ersten Jahren verfolgte die Österreichische Gesellschaft für Literatur im Wesentlichen drei Ziele: die Schaffung einer zumindest temporären Heimat für Emigrantinnen und Emigranten, die das offizielle Österreich bis dato nicht zurück geholt hatte, den Kontakt zu Autorinnen und Autoren aus den Ländern jenseits des Eisernen Vorhanges sowie die Präsentation von Neuerscheinungen der zeitgenössischen österreichischen Literatur.
Dass ich nun in der Reihe NEUE ÖSTERREICHISCHE LITERATUR gemeinsam mit Corinna Antelmann lesen darf, ist mir eine Freude und Ehre.